Allgemein Eltmann

Rettungshunde rücken mit neuem Einsatzfahrzeug aus

4. März 2019

Eltmann. Die Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Haßberge freut sich über ein neues Einsatzfahrzeug. Bei der Übergabe des neuen Einsatzfahrzeuges wurde neben der guten Arbeit der Hundestaffel vor allem auch die hohe Eigenleistung ehrenamtlicher Bereitschaftsmitglieder beim Innenausbau des Neufahrzeuges hervorgehoben.


Kreisbereitschaftsleiter Stefan Funck war sichtlich stolz auf das neue Fahrzeug und vor allem darauf, dass der Innenausbau für die besonderen Zwecke von Mitgliedern der Bereitschaft Eltmann in mehreren hundert Stunden Eigenleistung erbracht worden sind. Er bezeichnete es als einmalig im Bezirk Unterfranken, dass Mitglieder einer Bereitschaft für eine andere ein Einsatzfahrzeug herrichten. So hatten Mitglieder der Eltmanner Bereitschaft, die auch der Schnelleinsatzgruppe „Information und Kommunikation“ (IuK) angehören, für die SEG-Rettungshundestaffel den Innenausbau fachkundig übernommen.

Funck machte deutlich, wie wichtig der neue Bus inzwischen geworden sei, da der alte aufgrund seines verbrauchten Zustandes bald nicht mehr hätte eingesetzt werden können. Bei ersten Überlegungen vor rund drei Jahren wurden die Kosten für ein Neufahrzeug mit entsprechender Ausrüstung auf rund 80.000 Euro geschätzt. Viel zu teuer, wie sich schnell herausstellte. So wurde nach Alternativen gesucht und schließlich Einsparungen vorgenommen und ein eigener Ausbau durch ehrenamtliche Rotkreuzhelfer abgesprochen. 

Letztlich, machte BRK-Kreisgeschäftsführer Dieter Greger deutlich, hätten sich die Kosten für das Fahrzeug auf insgesamt 53.000 Euro belaufen, 16.000 Euro davon kamen als Spenden von Unternehmen und von Privatpersonen zusammen, wofür sich Greger sehr dankbar zeigte. Schließlich werden derartige Fahrzeuge nicht aus öffentlichen Mitteln beschafft, sondern müssen vom BRK selbst finanziert werden.

Seinen besonderen Dank richtete Kreisbereitschaftsleiter Stefan Funck an Michael Schwab, Thomas Bär und Michael Lindner von der SEG IuK aus Eltmann, die sich als versierte Fachleute dem Innenausbau des Fahrzeugs angenommen und rund 750 Stunden dafür investiert hatten.

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