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Arbeitskreis Schulentwicklung wird zum Bildungsbeirat

25. Februar 2019

Haßbergkreis. Künftig wird es im Landkreis Haßberge einen eigenen „Bildungsbeirat“ geben – dies haben die Mitglieder des „Arbeitskreis Schulentwicklung“ einstimmig beschlossen. Schulrätin Susanne Vodde, Vorsitzende des „AK Schulentwicklung“ schlug den Mitgliedern in der jüngsten Sitzung eine Umbenennung und Weiterentwicklung zum „Bildungsbeirat“ der „Bildungsregion Landkreis Haßberge“ vor.

Susanne Vodde erläuterte, dass der AK Schulentwicklung bereits in vielen Eckpunkten den Vorstellungen eines Bildungsbeirates entspreche. „Auch wenn der Name auf einem Fokus im Bereich Schule gedeutet hatte, so waren auch bisher bereits Akteure aus allen Bildungsbereichen des lebenslangen Lernens im AK vertreten“, so die Schulrätin. So bedurfte es auch nur weniger Änderungen auf dem Weg zum Bildungsbeirat. Unter anderem sollen künftig eine ausgewogenere Gewichtung von Vertretern der unterschiedlichen Schularten sowie mehr Vertreter aus dem Bereich Wirtschaft und Ausbildung im Bildungsbeirat ihren Platz finden. Ebenfalls wurde eine Geschäftsordnung als Grundlage für die künftige Arbeit des Gremiums verabschiedet.

Zentrale Aufgabe des Bildungsbeirates wird es sein, weiterhin in einem offenen Diskurs zentrale Themenstellungen und Herausforderungen der kommunalen Bildungslandschaft zu diskutieren sowie thematische Schwerpunkte für die Arbeit der Bildungsregion festzusetzen. Der Bildungsbeirat soll dazu die Kompetenzen und Fachexpertisen aller im Landkreis an Bildung beteiligten Akteure und Institutionen bündeln und wird künftig ebenfalls als „zentrales Organ“ der Bildungsregion Haßberge fungieren.

Den Vorsitz des neuen Bildungsbeirates werden Susanne Vodde und Landrat Wilhelm Schneider gemeinsam führen. Die nächste Sitzung ist für Ende Juni geplant, dann soll unter anderem die Bewerbungsmappe der Bildungsregion zur „Digitalen Bildungsregion“ diskutiert und verabschiedet werden.

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