Steigerwald. Mit dem fortschreitenden Klimawandel wächst bei vielen jungen Menschen das Bewusstsein, dass es dabei um die eigene Zukunft geht. Das freiwillige ökologische Jahr (FÖJ) als Freiwilligendienst bietet mit einem überaus vielfältigen Tätigkeitsprofil jungen Menschen einen Rahmen, sich im Bereich des Natur- und Umweltschutzes und der Bildung für nachhaltige Entwicklung auszuprobieren.
Das freiwillige ökologische Jahr ist ein Bildungsjahr, in dem man sich aktiv für den Umweltschutz einsetzen, eigene Fähigkeiten erkennen und sich eine berufliche Orientierung verschaffen kann. „Die Arbeit im Zentrum macht sehr viel Spaß, da sie sehr abwechslungsreich ist“, schwärmt Annemarie Böhner, die ihr FÖJ im September 2020 am Steigerwald-Zentrum antrat. „Wir lernen verschiedene Bereiche kennen, wie beispielsweise die Arbeit mit Kindern, die Waldarbeit, die Betreuung der Theke und die Arbeit in der Werkstatt. Die Tätigkeiten in den Bereichen, die uns am besten gefallen, können wir dann noch weiter vertiefen.“
Für wen ist das FÖJ geeignet? Für alle, die nach der Schule nicht direkt in die weitere Ausbildung oder Studium starten wollen. Für alle, die mit ihren Händen praktisch arbeiten wollen und damit Ergebnisse ihrer Arbeit sehen. Für alle die den Kopf nicht ausschalten wollen, wenn es um die ökologisch nachhaltige Gestaltung der Zukunft geht. Für alle, die offen sind innerhalb Bayerns an anderen Orten Neues kennen zu lernen. Für alle die zwischen 16 und 26 Jahre alt sind.
Für das FÖJ 21/22 schreibt das Steigerwald-Zentrum in Handthal zwei Plätze aus, für die man sich ab sofort bewerben kann. Beginn: 01.09.2021 – Details zum Verfahren finden sich unter www.foej-bayern.de
Bild: Wer sich im Bereich des Natur- und Umweltschutzes und der Bildung für nachhaltige Entwicklung ausprobieren möchte, dem bietet das FÖJ beim Steigerwaldzentrum tolle Möglichkeiten. Foto: Steigerwaldzentrum