Haßfurt Ratgeber

Das Echo fragt Experten: – Den Personaltrainer immer am Handgelenk – Fitnesstracker und Smartwatches

15. Mai 2019

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Haßfurt. Auch wenn das schöne Wetter derzeit eine kleine Pause einlegt, zieht es schon seit Wochen die Sportbegeisterten hinaus in die Natur. Zunehmend sieht man hier immer mehr der sogenannten „Wearables“ an den Handgelenken der Sportler*innen. Doch was verbirgt sich hinter diesen Produkten und wie unterscheiden sich diese? Wir haben einmal bei Patrick Eichelmann von Euronics Schlegelmilch in Haßfurt nachgefragt, dem Experten für Fitnesstracker und Smartwatches.

„Der Markt hat sich gerade in diesem Bereich unheimlich entwickelt. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte, für unterschiedliche Anwendungszwecke. So reichen die Funktionen von einer einfachen Schrittzählermessung über Gesundheitsfunktionen bis hin zu Spezialanwendungen die z.B sogar von der Bundeswehr genutzt werden“, so Eichelmann und macht damit auch klar, dass eine persönliche Kaufberatung unabdingbar ist, um das Gerät auf die Person und deren Wünsche auszurichten.

Grundsätzlich kann man aber in zwei Bereiche unterteilen. Zum einen gibt es die Fitnesstracker, die sich preislich zwischen 69 und 169 Euro bewegen. Diese besitzen Bewegungssensoren für das Zählen der Schritte. Sie sind so leicht und klein, dass man sie auch in der Nacht tragen kann, um das Schlafverhalten aufzuzeichnen und über die dazugehörige App auszuwerten. „Für den Freizeitsportler empfehlen wir in erster Linie die Geräte von Fitbit. Diese haben ein tolles Preis-Leistungsverhältnis und eine Vielzahl an Funktionen. Wer es dann schon etwas professioneller möchte, der sollte sich bei Garmin umschauen. Gerade an unserem Garmin-Informationspanel können wir den Kunden alle Vorzüge und Funktionen optimal veranschaulichen und auf alle Sportarten eingehen. Nur um mal ein Beispiel zu nennen: Für Golfer gibt es die Möglichkeit sich die Karten eines jeden Golfplatzes herunterzuladen. Dann erhält man detaillierte Informationen, die das Spiel vereinfachen und erfolgreicher machen“. Hier bewegt man sich dann aber schon im Bereich der sogenannten Smartwatches (Preis zwischen 179 und 1249 Euro), die zu den Sportfunktionen natürlich weitere Annehmlichkeiten wie z.B. Emails, SMS und WhatsApp lesen bieten.

„Immer beliebter wird auch das Bezahlen über die Smartwatch. Man hinterlegt die Daten einer Kreditkarte und kann dann mittels Auflegen des Uhrendisplays auf das Kartenterminal die Bezahlung auslösen. Eben genauso, wie man dies von den neuen Kreditkarten kennt. Im Gegensatz zu den Plastikkarten gibt es hier aber weitere Sicherheitsfunktionen, die vor Missbrauch schützen sollen“, so der Euronics-Experte, der diese Zahlungsmethode selbst im Alltag nutzt.

Eines haben jedoch alle Smartwatches und Fitnesstracker gemein. Es wird für die Erstinstallation ein Handy zum Koppeln des Gerätes benötigt. Und um natürlich die schier unendliche Anzahl an Funktionen vollends nutzen zu können, empfiehlt es sich die dazugehörige App zu nutzen.

Und auch die Akkulaufzeiten können sich sehen lassen. „Je nach Modell und Nutzung hält der Akku zwischen 4 und 7 Tagen. In der Regel ist die Akkulaufzeit in den ersten Tagen nach dem Kauf etwas geringer, da unsere Kunden dann die Geräte auf Herz und Nieren testen, was natürlich Strom verbraucht. Aber schon nach wenigen Tagen, wenn man das Gerät kennt, pendelt sich die Akkulaufzeit im genannten Bereich ein.“

Wer nun also weitere Fragen zu den kleinen „Personaltrainern am Handgelenk hat“, dem stehen Patrick Eichelmann und der Rest des Teams von Euronics Schlegelmilch gerne für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Eines ist jedoch klar – eine Sportart zu finden, für die es noch keine passende Funktion gibt, scheint recht schwer zu werden.

 

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