Allgemein Haßfurt

Handwerker wird zum Medienstar

23. April 2021

Haßfurt. Andy Warhol sagte einst, dass es irgendwann einmal jeder zu 15 Minuten Ruhm schaffen werde.

Deutlich weiter hat es da bereits Paul Engelbrecht geschafft. Der sehr erfolgreiche Inhaber der Fa. Elektro Engelbrecht GmbH & Co. KG aus der Hofheimer Str. avanciert so langsam zum Medienstar und wird inzwischen regelmäßig von mehreren TV- und Radiosendern als TÜV-zertifizierter Gutachter und Sachverständiger gebucht.

Auf Kabel 1 läuft schon seit einigen Jahren recht erfolgreich die Sendung „Achtung Abzocke“ mit Peter Giesel. In seiner neuen Mission prüft der Betrugsexperte, wie ehrlich es deutsche Dienstleister mit ihren Kunden in puncto Preistransparenz, Aufrichtigkeit und Professionalität meinen. An dessen Seite ist dann auch regelmäßig Paul Engelbrecht auf der Leinwand zu sehen. Eben immer dann, wenn es um den Bereich Waschmaschinen und andere Haushaltsgroßgeräte geht. Mit vorher manipulierten Geräten wird dann unehrlichen Handwerkern auf den Zahn gefühlt, die teilweise unnötige Reparaturen durchführen oder deutlich zu hoch berechnen. Dies alles auch vom Haßfurter kommentiert. Und Engelbrecht kommt beim Publikum gut an. „Die Einschaltquoten sind extrem gestiegen, sodass wir im Herbst schon wieder weitere acht Folgen produzieren werden“, so der Experte. Parallel dazu arbeitet er seit Januar auch für die Sat1 Sendung AKTE, in der auch immer wieder Handwerkertests sowie Tipps zur Handhabung und Wartung der Geräte ausgestrahlt werden – voraussichtlich ab dem 10. Mai.

Und man weiß ja, dass in manchen Fernsehformaten gerne die Wahrheit etwas geschönt wird. Doch hier bezieht Paul Engelbrecht ganz klar Stellung: „Ich lege besonderen Wert auf die Wahrheit der Sendungen. Sollte ich mitkriegen, dass hier etwas anders läuft, bin ich sofort raus.“ Vom „raus sein“ kann aber derzeit noch überhaupt keine Rede sein. Vielmehr scheint es jetzt erst so richtig loszugehen. Denn die Medienvertreter sind allesamt von sich aus auf Paul Engelbrecht zugekommen und haben diesem inzwischen Exklusivverträge vorgelegt.

„Die Arbeit vor der Kamera ist nicht immer einfach und dauert meist von früh bis abends. Da muss man schon mal für ein wenig Auflockerung sorgen. Und so bin ich bei den Mitarbeitern der TV-Teams bereits für meine Scherze und Bemerkungen recht bekannt. Auch ist das Lampenfieber inzwischen gewichen.“ Quasi wöchentlich telefoniert er inzwischen mit den Produktionsfirmen oder Moderatoren. „Das sind für mich immer echte Highlights!“

Und auch in einem anderen Medium ist der Haßfurter demnächst vertreten. Am 26. April wird Paul Engelbrecht dann vormittags auf Bayern 1 mit Christoph Deumling zum Thema „Waschmaschinen frisst Socken“ zu hören sein. „Das ist für mich natürlich wieder Neuland, aber das werd ich schon hinkriegen“, zeigt er sich zuversichtlich.

Doch wo geht die mediale Reise Engelbrechts überhaupt hin. „Vielleicht wird das Fernsehen und Radio ja mein zweites Standbein, wenn endlich die Coronazeit zu ende geht,“ lässt der Haßfurter mit einem Lächeln offen.

Foto: Elektro Engelbrecht

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