von Günther Geiling
Eltmann. Seit dem Jahre 2007 gibt es den Europatag. Damals hatte Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft inne und Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierte den Tag, um junge Menschen für die Europäische Union zu interessieren und Kindern und Jugendlichen den europäischen Gedanken von Frieden, Freude darüber und Freiheit sowie Brüderlichkeit näher zu bringen. An der „Wallburg-Realschule“ Eltmann gingen Lehrer als auch Schüler in dieser Woche mit Feuereifer daran, diesen Vormittag mit dem Motto „Europa“ zu gestalten. Eigentlich wird dieser „Europatag“ alljährlich am 9. Mai gefeiert, aber aufgrund der Europawahl wurde der Projekttag auf den 25. März vorverlegt. Das Jahr 2019 hat nicht nur wegen der Wahl ein besonderes Gewicht, sondern es jähren sich zum Beispiel auch das 30-jährige Jubiläum des friedlichen Falls des „Eisernen Vorhangs“ und andere Termine. In ganz unterschiedlicher Art und Weise näherten sich die einzelnen Jahrgangsstufen in den jeweiligen Fächern diesem Thema und natürlich wurde an vielen Stellen die „Europäische Flagge“ oder eine Flagge mit allen Fahnen der EU-Länder gebastelt oder gemalt. Die Themen reichten von der Auseinandersetzung mit der griechischen Sage um „Europa“ bis hin zur Europa-Hymne, die auch gesungen wurde. Eindrucksvoll auch das Gemälde mit den einzelnen Mitgliedsstaaten, die mit Wasserfarben farblich gekennzeichnet wurden und so ein buntes, miteinander verbundenes Europa ergaben. Nicht zuletzt wurden auch die zahlreichen Vorteile aufgezeigt, die Europa dem Einzelnen bringt. Schlagworte auf Europakarten waren dabei „Europa ist ein Europa zum Mitmachen“, „Europa ist das Musterbeispiel für Demokratie in der Welt“, „Keine Grenzkontrollen in Europa“, „EU sichert den Handel mit anderen Ländern“, „EU bekämpft den Terror“ bis hin zu „die EU unterstützt schwache Regionen“. Deswegen kam man auch zu dem Schluss, dass die Europawahl ganz bedeutend sei und ihr Ausgang wichtig für die Zukunft der EU sein wird.
