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Kleine TV´ler erlaufen 1135 Euro für Station Regenbogen

5. November 2021

Haßfurt. Vereine sind der Dreh- und Angelpunkt unserer Gesellschaft. Hier lernen Menschen ein Miteinander, besonders Kinder.

In der U9 und U11 des TV Haßfurt ist man sogar noch einen Schritt weitergegangen und hat den kleinen Fußballern gezeigt, dass man gerade für diejenigen da sein muss, die sich selbst nicht mehr helfen können. So hatte das Trainerteam eine Challenge für einen guten Zweck gestartet – und das mit großem Erfolg.

Die Einschränkungen im Zusammenhang mit der Eindämmung der Pandemie trafen auch den Vereinssport massiv. Es durfte monatelang konnte kein Mannschaftstraining abgehalten werden. Damit die jungen Kicker der U9/U11 dennoch in Form bleiben, musste also eine Lösung gefunden werden. Und so kamen die Trainer Christian Mohr und Alexander Schmik auf die Idee, ihre Schützlinge durch eine Spendenaktion zugunsten der Station Regenbogen in Würzburg zu sportlichen Leistungen zu motivieren. Für jeden gelaufenen Kilometer sollte von den Eltern ein gewisser Betrag gespendet werden. Und das Konzept ging auf. Sowohl die Eltern als auch die Kids waren von der Idee begeistert. Die kleinen TV´ler nahmen die Herausforderung an und legten in den Wintermonaten fernab des Trainingsplatzes etliche Kilometer zurück. Und nachdem dies so erfolgreich war, wurde die Aktion im Sommer nochmals für neu hinzugekommene Spieler wiederholt. Wie motiviert die Fußballer waren, dies zeigt das Spendenergebnis. Insgesamt wurden 1135 Euro erlaufen, die nun an das Ehepaar Barth von der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. der Station Regenbogen übergeben wurden. Ein tolles Beispiel dafür, wie man bei Kindern spielerisch soziales Bewusstsein prägen kann und dabei auch noch etwas Gutes tut.

 

Bild: Die Fußballer der U9/U11 des TV Haßfurt mit ihren Trainern Christian Mohr (mittlere Reihe, 2. v. r.), Alexander Schmik (hinten rechts) und dem Ehepaar Barth von der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. Foto: René Ruprecht.

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