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Vortrag: „Zweisprachige Erziehung“

29. November 2019

Haßfurt. Bei der Sozialisation des Kindes spielt die Sprache eine signifikante Rolle. Die Entscheidung, das Kind zweisprachig zu erziehen, ist bei zugewanderten Eltern mit vielen Gedanken und Ängsten verbunden.
Wann soll man mit bilingualer Erziehung anfangen? Welche Methode ist die Beste? Kann zweisprachige Erziehung zu Sprachproblemen führen? Das sind Fragen, die sich Eltern, die mit ihren Kindern den „Begleiteten Elterntreff“ “ des Mehrgenerationenhauses besuchen, oft stellen. Angelika Kessler, Projektmitarbeiterin im Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ berät zu diesen und anderen Themen innerhalb der im MGH stattfindenden „Familien und Elternbegleitung“. Am Donnerstag, dem 5. Dezember, um 16 Uhr hat sie Natalia Gnoth, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte des Landkreises Haßberge, ins wöchentlich stattfindende „Interkulturelle Elterncafé“ eingeladen. Frau Gnoth wird über zweisprachige Erziehung referieren, anschließend können sich Interessierte aller Generationen von hier und anderswo bis 18 Uhr im Café Bistro „Offener Treff“ des Mehrgenerationenhauses mit ihr austauschen. Der Vortrag wird auf Arabisch übersetzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie im Mehrgenerationenhaus unter 09521/952825-0.

Bild: Angelika Kessler, Projektmitarbeiterin im Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ (links), und Natalia Gnoth, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte des Landkreises Haßberge (rechts), tauschen sich über Möglichkeiten und Herausforderungen zweisprachiger Erziehung aus. (Quelle: Hannah Baunacher/ MGH)

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