Haßfurt. Weiß eigentlich jeder Haßfurter, warum das Seufzertal Seufzertal heißt? Weiß jede Haßfurterin warum unser so schönes Städtchen überhaupt Haßfurt heißt? In frühen Zeiten war Haßfurt von Klöstern umgeben, nämlich Obertheres (ein Männerkloster) und auch Mariaburghausen (ein Frauenkloster). Dass der obere Turm heute noch steht ist fast ein Wunder und dass der Fröschturm einen so lustigen Namen hat, wird auch erklärt. Wer, zum Beispiel, kann sich noch an die „Schwedenprozession“ erinnern?
Am Montag, dem 8. April, um 19.30 Uhr liest der bekannte Mundartautor Wilhelm Wolpert aus seinem neuesten Buch im Kath. Pfarrsaal in Haßfurt die unglaublichsten aber wahrscheinlich wahren, sagenhaften Geschichten aus der Vergangenheit von Haßfurt vor. „Obsts gläbst oder net“ so heißt das neue Buch und darin ist sogar dokumentiert wie, wann, von wem und warum unser Städtchen hier an diesem gastlichen Ort überhaupt gegründet worden ist. Es wird auch viel gelacht an diesem Abend, aber, wer lacht, lacht für einen guten Zweck. Der Reinerlös des Abends ist nämlich für „Haßfurt hilft“ bestimmt, für die Missionsstation im albanischen Gebirge.
Die Eintrittskarten für diesen historisch fröhlichen Abend sind ab sofort im Lederwarengeschäft Schweinfest in der Haßfurter Hauptstraße (Tel: 3528) erhältlich.
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