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21 Pflegefachhelfer starten ins Berufsleben

28. August 2020

Haßfurt/Schweinfurt. 21 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflegeberufe des Leopoldina-Krankenhauses und der Haßberg-Kliniken haben ihre einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer erfolgreich abgeschlossen, darunter waren auch fünf Schülerinnen der Haßberg-Kliniken. Am Freitag erhielten sie im Sky-Café des Leopoldina ihre Zeugnisse.

„Sie haben sich mit Ihrer Berufswahl für eine verantwortungsvolle Aufgabe und eine zukunftssichere Branche entschieden, dessen gesellschaftliche Bedeutung man gar nicht genug unterstreichen kann“, erklärte Dirk Niedoba in seiner Ansprache an die Absolventen. Vor allem während der Corona-Krise sei die Anerkennung für den Pflegeberuf noch einmal gestiegen. Der Leiter der gemeinsamen Berufsfachschule von Leopoldina und Haßberg-Kliniken dankte bei der Verabschiedung allen, die an der theoretischen und praktischen Ausbildung Anteil hatten und beglückwünschte die frisch-examinierten Pflegefachhelfer, die mit Übergabe der Zeugnisse ins Berufsleben entlassen wurden.

Dr. Vera Antonia Büchner verwies auf die anspruchsvolle und komplexe Ausbildung. „Mit dem, was sie geschafft haben, haben sie einen sehr guten Grundstein für eine Tätigkeit im weiten pflegerischen Feld gelegt, die Ihnen vielfältige berufliche Möglichkeiten schafft“, blickte die Vorstandsvorsitzende der Haßberg-Kliniken schon einmal ein wenig in die Zukunft der Absolventen. Auch Christina Sterk, Pflegedirektorin am Leopoldina-Krankenhaus, freute sich, über den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.

In 600 Stunden theoretischem Unterricht und 1000 Stunden praktischer Ausbildung im stationären Bereich des Leopoldina-Krankenhauses und der Haßberg-Kliniken sowie bei zahlreichen Kooperationspartner aus der Altenhilfe beziehungsweise Altenpflege wurden die angehenden Fachkräfte auf ihre Pflegelaufbahn vorbereitet. Sie erlangten in ihrer Ausbildung grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Unterstützung und Mithilfe bei der qualifizierten Pflege kranker und alter Menschen aus vielen pflegerischen Feldern des Krankenhauses und in der Altenpflege. Theoretisch wurden Themen wie Grundpflege, Krankheitslehre, Anatomie und Physiologie, Kommunikation und Sozialkunde gelehrt und gelernt.

Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 erhielt Birgit Schröcker erhielt den Staatspreis für den besten Abschluss. Für besondere Leistungen in den Abschlussprüfungen wurden Daniela Martin (Notendurchschnitt 1,1), Alexandra Kotschenreuther (1,3) und Miriam Reinwand (1,3) geehrt. Ausgezeichnet für ihr ehrenamtliches Engagement wurden zudem Melanie Heil, Analena Klimt und noch einmal Miriam Reinwand.

 

Bild: Die Haßfurter Absolventen: Luisa Carabali Vivas, Michelle Kunschke, Daniela Martin, Miriam Reinwand, Camille Schulz mit Elisabeth Röhner, der kommisarischen Pflegedienstleiterin der Haßberg-Kliniken (vorne links), Dirk Niedoba (Geschäftsführer Zweckverband Berufsfachschulen Haßfurt/Schweinfurt, hinten links) sowie der Vorstandsvorsitzenden der Haßberg-Kliniken, Dr. Vera Antonia Büchner (vorne rechts). Foto: Julia Schüler

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