Allgemein Veranstaltungen Zeil am Main

4. Auflage der Wir Bauen!-Messe für die Region Hassberge im MARKEN OUTLET ZEIL

6. April 2023

Zeil am Main. Gehören Sie auch zu den Menschen die ihren Traum vom wohligen Eigenheim in die Tat umsetzen möchten?

Haben Sie daran gedacht zu bauen, oder haben Sie vielleicht schon ein Haus gekauft und wollen es renovieren oder sanieren? Der Klassiker ist natürlich das eigene Haus. Der beste Zeitpunkt einmal nach der Heizung, einem neuen Bad, einer Photovoltaiklösung, den Fenstern oder dem Dach zu schauen. Dann sollten Sie auf keinen Fall die „WIR BAUEN“-Bauchfachmesse 2023 am 15. und 16. April in Zeil am Main verpassen!

Über 40 ausschließlich regionale Handwerker finden im MARKEN OUTLET ZEIL in der Sander Straße 3 genügend Raum um sich und ihr individuelles Leistungsportfolio zu präsentieren.

Die Wir Bauen!-Messe fand in den letzten Jahren zweimal in der Halle am Tuchanger statt, was leider in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr möglich sein wird. „Für uns war die Halle am Tuchanger eigentlich perfekt geeignet und ich bin sehr traurig, dass die Messe, die ja noch dazu nur im Zweijahres-Rhythmus auf der Agenda steht, nicht mehr dort stattfinden kann. Die Halle erhält einen neuen Sportboden und dann sind solche Formate wohl leider nicht mehr möglich. Deswegen bin ich sehr dankbar und froh, dass sich im Outletcenter derzeit die Möglichkeit geboten hat, die Wir Bauen!-Messe weiterhin in Zeil am Main anzubieten. Als Zeitpunkt habe ich dann auch dasselbe Datum wie die Kulinea, die Genußmesse des Landkreises, gewählt, die zeitgleich in der Halle am Tuchanger stattfindet. Beide Formate sind dann nur wenige Gehminuten voneinander entfernt und ich denke das sich die Kulinea und die Wir Bauen!-Messe zusätzlich sehr gut ergänzen werden“ zeigt sich Veranstalter Heiko Bayerlieb aus Gerach hoffnungsfroh. „Der Weg nach Zeil wird sich an diesem Wochenende sozusagen doppelt lohnen, zumal die Wir Bauen!-Messe keinen Eintritt kostet“, fügt er an.

Alle Stände sind ebenerdig auf einer Fläche barrierefrei zu erreichen. Lassen Sie sich alles was Ihr Bauvorhaben betrifft von Fachleuten, mit jahrelanger Berufserfahrung erklären. Hierbei ist es egal ob Anbau, Neubau, Umbau oder Anderes – hier werden Sie immer fundiert beraten.

Die Preise für Strom und Gas steigen. Wie teuer ist Heizen? Wie lassen sich Einsparpotentiale erkennen? Das sind die Kernthemen die uns alle angehen und sich Hausbesitzer in besonderem Maße stellen müssen. Die Energiekrise trifft Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger trotz Energiepreisbremse gleichermaßen hart.

Smart geheizt, spart bares Geld

Im Durchschnitt nutzen wir rund 70 Prozent unseres Energieverbrauchs, um unser Zuhause wohlig warm zu heizen. Daraus ergibt sich ein großes Einsparpotential, das sich auf zwei Wegen nutzen lässt: Indem wir unseren Energieverbrauch reduzieren und indem wir die Energieerzeugung verbessern. „Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit individuellen Lösungen Heizenergie sparen und somit Kosten reduzieren sowie die Umwelt schonen können.“

In keinem anderen Bereich können Sie mehr Energie im Haushalt sparen als beim Heizen. Im Durchschnitt werden etwa 125 kWh pro m² im Jahr verheizt. Um Energiekosten zu reduzieren, ist es wichtig, sich regelmäßig den eigenen Heizenergieverbrauch anzuschauen. Nur so können Sie die Entwicklung Ihres Verbrauchs mit Durchschnittswerten vergleichen und feststellen, ob steigende Kosten auf höhere Energiepreise oder einen wachsenden Energieverbrauch beruhen. Bei Fragen rund um Heizenergie sparen ist so zum Beispiel die renommierte Heizungsbaufirma MR Heizungsbau aus Ebelsbach vertreten. Auch der GIH, die Interessenvertretung für Energieberater ist vor Ort und stellt sich vollumfänglich dem Thema „explodierende Energiepreise“. Michael Schultz hat sich dem Thema Effiziente Energie schon sein ganzes Berufsleben verschrieben. Er führt einen Klima-, Heizungs- und Lüftungs-Betrieb in Rödental und gibt Einblicke wie man eine Lüftung zum Energiesparen einsetzen kann und wie man eine Wärmepume im Alt- und Neubau sinnvoll realisiert.

Die Firma EnFra Solar aus Würzburg bietet durch ihre Photovoltaik Inselanlage sogar eine autarke Stromversorgung ohne Netzanschluss. Möglich wird dies durch ein Off Grid oder einer als Solar Home bezeichneten PV-Anlage, mit der man den individuellen Bedarf an Strom vor Ort selbst decken kann. Typisch waren Inselanlagen bislang zum Beispiel in Ferienhäusern, Berghütten und in entlegenen Regionen im Einsatz. Der technische Fortschritt macht es möglich dieses Konzept für Jedermann, egal ob Unternehmen oder Privatmann, nutzbar zu machen. Ziel ist es, eine nahezu vollständige Unabhängigkeit von der öffentlichen Energieversorgung zu erreichen.

Die Firma SHP aus Stockheim präsentiert ihre ganz spezielle Lösung für Jedermann. Strom direkt vom Balkon in Ihre Steckdose. Geht das überhaupt? Ein Balkonkraftwerk ist jedenfalls eine Möglichkeit Teil der Energiewende zu sein und die eigene Stromrechnung zu reduzieren. Hierzu werden Solarmodule zum Beispiel auf dem Balkon, an der Hauswand, auf der Garage oder einfach im Garten montiert, um Strom zu produzieren und diesen über die Steckdose in den heimischen Stromkreislauf einzuspeisen.

Das junge Start-Up Car Solar aus Zeil am Main hat sich auf Carports und Terrassenüberdachungen mit Solardächern zur Eigenstromnutzung spezialisiert. „Ein Carport schützt Ihr Auto ganzjährig vor Wind, Wetter und Sonne. Nutzen Sie doch Letztere um Ihren eigenen Strom zu erzeugen. Gleiches gilt natürlich für Ihre Terrasse. Unsere modernen Solar-Terrassenüberdachungen sind nicht nur ein Hingucker, sondern finanzieren diese sich über die Einspeisung oder Eigenstromnutzung ganz von selbst“, gibt Inhaber Andreas Herlein zu verstehen.

Neben dem regionalen Marktführer in Sachen Photovoltaik BSH aus Bad Königshofen ist auch FG Solar vertreten, wenn es darum geht die passende Solarlösung schnellstens auf das eigene Dach zu bringen.

Steigende Zinsen. Endet jetzt der Traum vom Eigenheim?

Nach mehr als zehn Jahren Immobilienboom am deutschen Baumarkt können sich vor allem wegen der steigenden Zinsen immer weniger Leute den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses leisten. Die Politik habe zu Jahresbeginn sogar selbst das Bauen gebremst: durch das plötzliche Aus bei den KfW-Förderprogrammen für energieeffizientes Bauen. Die Zinsen für zehnjährige Standardkredite sind seit Dezember 2021 von 1,6 Prozent auf zuletzt rund 4,1 Prozent in die Höhe geschossen. Das ist der schnellste Anstieg seit 1980, Tendenz steigend. Zinssätze von fünf bis sechs Prozent bis Mitte des Jahres sind keine Schwarzmalerei, sondern durchaus realistisch und werden von den Banken bereits aufgerufen. Das führt zu Konsequenzen, gerade im Neubau. Wie man trotz steigender Zinsen dennoch den Weg ins Eigenheim finden kann, zeigen die Spezialisten von BauFi Unterfranken. Weiterhin sind namhafte regionale Hausanbieter wie Holzvogel, Hanse Haus, Danwood, Streif Haus, OHB-Massivhaus und Okal Haus auf der Wir Bauen!-Messe vertreten.

Zahlreiche weitere Unternehmen aus der nahen Region stellen sich vor und helfen Ihnen dabei ihre persönliche Note in ihr Bauprojekt einfließen zu lassen. Es wird Altbewährtes präsentiert, Alternativen aufgezeigt und Neuheiten vorgestellt. „WIR BAUEN“ die perfekte Gelegenheit sich auf höchstem Niveau zu informieren, sich kreative Anregungen zu holen oder auch einfach nur Erfahrungen auszutauschen.

Da man für gewöhnlich nur einmal in seinem Leben baut, an- oder umbaut, sollte doch alles zu 100% so ein wie man es sich vorstellt. Bei jedem Bauvorhaben ist es klug sich neben der Qualität natürlich auch beim Preis abzusichern. „Lassen Sie uns Ihnen dabei helfen und besuchen Sie die „WIR BAUEN“-Messe. Die Messe ist an beiden Tagen Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wie immer frei.“

An beiden Tagen finden zudem zahlreiche Vorträge statt, weitere Informationen zu allen Ausstellern und zur WIR-BAUEN!-Messe, sowie den Themen der Vorträge finden Sie auch unter www.wir-bauen-magazin.de.

Foto: Heiko Bayerlieb

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