Allgemein Knetzgau

CO²-Messgeräte für die Dreiberg-Schule

7. Mai 2021

Knetzgau. Viele staatliche Vorgaben zum Infektionsschutz treffen in Coronazeiten in Schulen ein und müssen vor Ort umgesetzt werden.

So sind auch die genauen Vorgaben zum Lüften ein Teil der Bekämpfungsstrategie der Bayerischen Staatsregierung.

Für Schulen bedeutet das konkret, dass alle 45 Minuten für mindestens 5 Minuten stoß- und quergelüftet werden muss. Zusätzlich muss, sofern keine C0²-Messgeräte in den Klassenzimmern installiert sind, alle 20 Minuten gelüftet werden. Bei kälteren Außentemperaturen ist dies oftmals sehr unangenehm.

Umso größer war die Freude, als die beiden Gemeinderätinnen Nina Köberich und Barbara Ullrich der Schulleitung zehn CO²-Messgeräte für den Einsatz im Unterricht überreichten.
Die Geräte wurden von mehreren Mitgliedern verschiedener Fraktionen des Knetzgauer Gemeinderates von ihrem Sitzungsgeld und dem Knetzgauer Unternehmer Jochen Ambros gespendet. Auch die Firma Holzlounge Florian Storch (3 Geräte), Abschleppdienst und Transporte Jens Persch, Physiotherapie Margit Heusinger und Einbecker Bau GmbH (je ein Gerät) beteiligten sich an der Aktion.

Die Schule verfügt zwar über eine hochwertige Lüftungsanlage, allerdings ist diese nur zentral steuer- und auslesbar und ersetzt somit laut der staatlichen Vorgaben nicht das zusätzliche Lüften. Nun können die Lehrkräfte auf dem kleinen Display direkt im Klassenzimmer den CO²-Gehalt der Luft ablesen und so kann die zweite Lüftungszeit oft eingespart werden. Die kleinen Geräte sind so eingestellt, dass sie einen Warnton abgeben, sobald die vom Ministerium vorgegebene Grenze erreicht wird.

Bild: Große Freude herrschte an der Dreiberg-Schule über die Spende der CO²-Messgeräte: v.l. Konrektor Sven Steger, Gemeinderätinnen Barbara Ullrich und Nina Köberich, Rektorin Antje Schorn. Foto: Claudia Helmrich

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