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Großer Andrang beim Tag der offenen Tür des BRK in Haßfurt

23. Mai 2025

Haßfurt. Einen ganzen Tag lang öffnete der BRK-Kreisverband Haßberge am vergangenen Samstag seine Türen – und hunderte Besucher nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Rund 200 Rotkreuzler aus Haupt- und Ehrenamt präsentierten ein vielfältiges Programm mit Informationen, Vorführungen und Mitmachaktionen für die ganze Familie.

Besonderes Interesse galt den realitätsnahen Vorführungen des Rettungsdienstes und der Rettungshundestaffel. So wurde unter anderem ein schwerer Motorradunfall simuliert und die medizinische Versorgung Schritt für Schritt erklärt. Auch die Rettungshundestaffel, die derzeit über 20 Mitglieder und verschiedene Suchhunde verfügt, demonstrierte eindrucksvoll ihr Können – inklusive Gehorsamsübungen und der Suche nach freiwillig „vermissten“ Kindern.

Zahlreiche Fahrzeuge des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes standen zur Besichtigung bereit, darunter auch ein moderner Einsatzleitwagen der Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation. An Übungspuppen konnte unter fachlicher Anleitung die Reanimation geübt werden. Auch viele soziale Dienste wie die Sozialstation, das Mehrgenerationenhaus, die Migrationsberatung oder der Menüservice „Essen auf Rädern“ stellten ihre Arbeit vor.

Für Kinder gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Entenangeln, Kinderschminken und einem kleinen Autoparcours. Weitere Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, THW und Polizei waren ebenfalls vertreten.

Das Interesse der Besucher war groß – auch die Rückmeldungen fielen durchweg positiv aus. „Es war mega schön, interessant und sehr lehrreich. Es war ein toller Nachmittag und hat riesen Spaß gemacht“, so ein begeisterter Kommentar. Auch BRK-Kreisgeschäftsführerin Carina Küfner zeigte sich erfreut: „Es war großartig, so viel Interesse und Unterstützung für unsere Arbeit zu sehen.“

 

Im Bild: Auszubildende des Rettungsdienstes zeigten bei Vorführungen die notfallmedizinische Versorgung eines schwerverletzten Motorradfahrers. Foto: Michael Will

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