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Heizen mit Holz bleibt preisstabil

3. Mai 2022

(spp-o) Die steigenden Preise für Gas und Heizöl beunruhigen Verbraucherinnen und Verbraucher immer mehr. Besonders mit Blick auf die kommenden kalten Monate. Im ersten Halbjahr mussten Haushalte für Gas bereits knapp fünf Prozent mehr bezahlen als im zweiten Halbjahr 2020. Der Preis für Heizöl verteuerte sich nach den jüngsten Statistiken innerhalb eines Jahres sogar um über 100 Prozent: Für Haushalte, die pro Jahr 3.000 Liter Heizöl verbrauchen, erhöhen sich die Kosten damit um knapp 1.000 Euro.

Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet in ihrem aktuellen Bericht „World Energy Outlook“ mit einer längeren Phase konstant hoher Energiepreise bei Gas und Heizöl – auch, weil ihrer Ansicht nach weltweit zu wenig in alternative Energieformen investiert wird. Verbraucherinnen und Verbraucher können jedoch ihre persönliche Energiewende einleiten – und dabei sparen: Die Holzpreise sind seit vielen Jahren stabil und damit ist das Heizen mit dem erneuerbaren Energieträger kalkulierbar.
Die Haushalte profitieren beim Heizen mit Holz von neuen Techniken für Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen: Ofen- und Luftheizungsbauer berücksichtigen bei ihrer Planung spezielle Systeme, mit denen der Verbrauch gesenkt und die Energiegewinnung erhöht wird. Moderne Holzöfen mit ausgefeilter Technik und automatischer Verbrennungsluftregelung sorgen dafür, dass Scheitholz und Holzpellets gleichmäßig und vollständig genutzt werden. Adressen von Betrieben für den Kachelofen- und Kaminbau in der Nähe gibt es auf der AdK-Website www.kachelofenwelt.de.

 

 

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