Haßbergkreis. Kürzlich fand die Vorstandssitzung der CSU-Unterfranken in Werneck statt, bei der Parteivorsitzender Dr. Markus Söder den unterfränkischen CSU-Führungskräften Rede und Antwort stand.
Am Ende der Sitzung hatte Markus Söder eine Überraschung im Gepäck. Er ehrte den CSU-Bezirksvorsitzenden und hiesigen Landtagsabgeordneten Steffen Vogel für seine dreißigjährige Mitgliedschaft in der CSU und überreichte diesem einen bayerischen Löwen aus Porzellan.
Markus Söder hob in seiner kurzen Laudatio die Verdienste, aber auch die „spannende Entwicklung“ von Steffen Vogel hervor. So kenne er Vogel seit Januar 1996, als dieser ihn als Ortsvorsitzender von Maroldsweisach in die Marktgemeinde zum jugendpolitischen Empfang eingeladen hatte. Seither sei er immer wieder auf Einladung Vogels im Landkreis Haßberge gewesen. Mit einem Augenzwinkern erinnerte Söder auf den ein oder anderen Ärger wegen zu freizügiger Plakate bei den Cool-am-Pool-Partys in Altenstein, die Barbara Stamm immer wieder zu Protesten veranlasste. Als damaliger JU-Landesvorsitzender musste er dann immer die Aktionen der JU im Haßberg-Kreis verteidigen. „Fast die gesamten dreißig Jahre kennen und schätzen wir uns“, so Markus Söder.
Der Parteivorsitzende attestierte Vogel aber auch eine große Gabe, Bürgerinnen und Bürger für die Mitarbeit in der CSU zu begeistern. So sei die Junge Union und auch die CSU unter seiner Führung stets in der Spitzengruppe bei der Mitgliedergewinnung in Bayern gewesen. Nach dem Bezirksvorsitz in der JU habe Vogel den Kreisvorsitz der CSU in den Haßbergen übernommen und diesen äußerst erfolgreich bis zu seiner Wahl zum Bezirksvorsitzenden der unterfränkischen CSU im Juli 2022 geführt. Nicht ohne Grund hätten die unterfränkischen Delegierten ihn zum Nachfolger von Gerhard Eck der über 14.200 CSU-Mitgliedern in Unterfranken gewählt. Söder hob auch hier das große Engagement gerade für die Arbeit an der Basis der CSU hervor. „Ich freue mich jedenfalls auf viele weitere gemeinsame, freundschaftliche Jahre der politischen Zusammenarbeit für Bayern und Unterfranken“, so Dr. Markus Söder abschließend.
Foto: Detlef Heim
