Haßfurt. Bühne frei – Es ist wieder soweit: Junge Slam Poetinnen und Poeten rücken mit ihren selbstverfassten Texten ins Rampenlicht und treten in den Wettstreit. Am 3. November öffnet sich um 19.30 Uhr die Bühne des Haßfurter Poetry Slams im Veranstaltungssaal des Ganztagsbetreuungsgebäudes „Silberfisch“, Dürerweg 24.
Selbstverständlich mit vielen neuen Gesichtern und liebgewonnenen alten Bekannten auf der Bühne, angereist aus Nah und Fern und Dazwischen. Moderiert wird die Wortjagd von Christian Ritter.
Was genau die Zuschauer am 3. November erleben werden, weiß man (wie immer) nicht im Voraus. Vielmehr muss man sich von denen, die sich angemeldet haben, überraschen lassen. Was feststeht: Die vielfältigen Texte und Auftritte machen den besonderen Charme der Slams aus. Anspruchsvolle Sprechdichtung und ernste Töne neben literarischem Kabarett und Texten, die zum Schreien komisch oder manchmal eben auch zum Weinen schön sind. Rap-Einlagen mit Publikumsbeteiligung und skurrile Fremdkopfinnenansichten – Bescheuertes, Beängstigendes, Betörendes, Beeindruckendes – mal tagesaktuell, mal zeitlos. Sämtliche möglichen und unmöglichen Textgattungen sind vertreten. Der Kreativität sind an diesem Abend keine Grenzen gesetzt.
Willkommen sind an diesem Abend auch Slammerinnen und Slammer, die sich berufen fühlen, Selbstgeschriebenes vor Publikum vorzutragen. Über eine offene Liste kann man sich am Veranstaltungsabend eintragen. Maximal sieben Minuten hat jeder Teilnehmer Zeit für seine Performance. Die wichtigste Bedingung: Der Text muss selbst geschrieben sein. Ob er auswendig vorgetragen oder abgelesen wird spielt keine Rolle. Es zählt das gesprochene Wort. Das Publikum entscheidet über Finaleinzug, Sieg oder Niederlage. Karten können ab sofort im Bibliotheks- und Informationszentrum (BIZ) erworben werden.
