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Stettfeld. Spätestens nach dem Hoffest Ende September, sollte der Name „Strohbullen“ auch dem Letzten im Landkreis ein Begriff sein.
An drei Tagen pilgerten Hunderte Freunde des guten Geschmacks nach Stettfeld, um leckerste Burgerkreationen aus eigenem Rindfleisch zu genießen. Hinter der Marke verbirgt sich der nachhaltige, landwirtschaftliche Betrieb der Familie Simon. Diese ziehen Bullen mit einem mitwachsenden Offenstallkonzept auf, im respektvollen Umgang mit dem Tier. Doch die Strohbullen stehen nicht nur für erstklassiges Rindfleisch. Ab sofort gibt es auch leckere Pasta im Angebot. Und dies hat einen langjährigen Hintergrund.
Viele können sich sicherlich noch an den „Eiermann“ oder die „Eierfrau“ erinnern, die früher ein oder zweimal im Monat vorbeikamen und Hühnereier aus eigener Haltung aus dem Kofferraum heraus verkauften. Eine schöne Erinnerung, die es auch heute noch in manchen Ortschaften gibt. Was wenige wissen: Gerald Simon, das Oberhaupt der Stettfelder Strohbullen, ist schon vor 25 Jahren durch die Region zwischen Bamberg, Haßfurt und dem Steigerwald gefahren und versorgt sogar noch immer Metzgereien, Restaurants und Hotels mit frischen Eiern. Im Hofladen kann man diese aber noch immer erwerben.
Und nicht nur das. Denn seit geraumer Zeit gibt es auch Strohbullen-Nudeln – gemacht nach altem Familienrezept. „Unsere Frischeipasta haben wir in nahezu allen möglichen Variationen. Und um das Produkt jetzt bei uns zu bewerben, bekommt jeder der bei unserem nächsten Hofverkauf unser Strohbullenfleisch kauft, gratis eine Packung Nudeln dazu“, so Anna Simon, die den Hofladen leitet. Dort findet man neben den berühmten Burgerpatties auch verschiedene Steaks, Bräten, Hackfleisch, Rouladen und vieles mehr. Der nächste Hofverkauf findet am 29. Oktober von 11 bis 15 Uhr statt. Vorbeischauen lohnt sich also doppelt. Weitere Infos unter www.strohbullen.de.
Foto: René Ruprecht
