Allgemein Haßfurt

„Haßfurt hilft“ ermöglicht besseres Leben

26. November 2021

Haßfurt/Albanien. Wenn auch die persönlichen Begegnungen mit dem eigens unterstützten Missionsstationen in Albanien zurzeit so gut wie unmöglich sind, so hat der Verein für humanitäre Hilfe „Haßfurt hilft“ doch ständigen Kontakt mit den Ordensschwestern der Franziskanerinnen, die diese Missionsstationen leiten.

„Nach wie vor bezahlen wir den ärztlichen und zahnärztlichen Dienst in Dushai, im ländlichen Bereich des albanischen Gebirges“, so Helga Schumacher, die Vorsitzende von „Haßfurt hilft“. Dort bekommen die Kindergarten- und Schulkinder auch regelmäßig eine warme Mahlzeit und die Eltern können sich in der Missionsstation mit den notwendigsten Lebensmitteln versorgen. „Wir sind von ganzem Herzen dankbar und können euch gar nicht genug „Vergelts Gott“ wünschen“, schreibt Schwester Vangie, „ohne die Haßfurter könnten wir das alles nicht leisten.“
Auch die andere Missionsstation der Franziskanerinnen, in Delvine (bei Saranda) wird regelmäßig von „Haßfurt hilft“ finanziell unterstützt. „Wir sind überglücklich dass wir uns, durch Haßfurter Hilfe ein Fahrzeug leisten konnten. Damit können wir den armen Leuten am Rande der Stadt Saranda die notwendige Hilfe leisten.“ Auch haben die Schwestern dort eine Schule, in der die Kinder, vor allem aber die Mädchen Zugang zu allen Fächern bekommen“, schreibt Schwester Sophia. „Das ist in Albanien noch lange nicht selbstverständlich. Da gibt’s, vor allem auf dem Land, immer noch hier und da das abwertende Frauenbild, „Zwangsverheiratung“ oder auch vereinzelt noch die Blutrache.“

„Solange wir aus Haßfurt und Umgebung so gute Unterstützung leisten, solange können wir dabei helfen, dass auch die Menschen in Albanien ein würdigeres Leben bekommen“, freut sich Wilhelm Wolpert, der Gründer des Vereins „Haßfurt hilft“.

Wer den Kindern und ihren Eltern im eigenen Land helfen möchte, der kann „Haßfurt hilft“ mit einer Spende (IBAN: DE16 7935 0101 0190 4109 10) unterstützen.

Bild: „Haßfurt hilft“ Kindern in Albanien. Zum Beispiel wird dafür gesorgt, dass Kindergarten- und Schulkinder regelmäßig eine warme Mahlzeit auf den Tisch bekommen. Foto: Wilhelm Wolpert

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