Allgemein Maroldsweisach

In die Pilze auf dem Zeilberg

24. September 2021

Maroldsweisach. Woran erkennt man Giftpilze? Soll ich ausdrehen oder abschneiden? Was ist ein Lamellenpilz oder Röhrenpilz?

20 Mitarbeitende und Klienten des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW), das zum Sozialpsychiatrischen Verbund der Diakonie Bamberg-Forchheim gehört, hatten sich auf dem Zeilberg Mitte September auf die Jagd nach den leckeren Früchten des Waldes gemacht. Mit dabei war der Eberner Pilzexperte Herbert Stang, der während der Wanderung immer wieder Wissenswertes über Pilze erzählte und zu jedem gefundenen Exemplar eine passende Anekdote bereit hatte. So wurden der rote Milchling und Täublinge probiert, der Hexenröhrling zum Bläuen gebracht und der Parasol am beweglichen Ring erkannt. Auch besondere Exemplare wurden von der Gruppe entdeckt, wie der Igel-Stäubling oder der Gewimperte Erdstern. Auch wenn die essbare Ausbeute der Pilzwanderung wegen des regnerischen Wetters, Schneckenfraß und Wurmbefall nicht so üppig wie erhofft ausfiel: Bei der abschließenden Einkehr auf dem Diakonie-Biergarten auf dem Zeilberg wurde schon die nächste Exkursion „in die Pilze“ geplant.

 

Viel Spaß bei der Pilzwanderung mit dem Experten Herbert Stang hatte eine Gruppe der Diakonie Bamberg Forchheim. Foto: Diakonie Bamberg-Forchheim

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