Allgemein Haßfurt

Voll motiviert und gut vorbereitet in die berufliche Zukunft

25. September 2020

Haßfurt/Schweinfurt. An der gemeinsamen Berufsfachschule für Pflege des Leopoldina-Krankenhauses und der Haßberg-Kliniken erhielten letzte Woche die Absolventen des Jahrganges 2017/2020 ihre Examenszeugnisse und dürfen sich nun als Pflegefachkräfte in den Berufsalltag stürzen.

Die Auszubildenden in diesem Jahrgang haben bereits erfolgreich außergewöhnliche Herausforderungen gemeistert indem sie Unsicherheiten, Widersprüche und Mehrdeutigkeiten ohne eindeutige Lösungen aushielten, was ihnen, so Schulleiter Dirk Niedoba, im Alltag nun sicher zugutekommt. Der normale Ablauf der Ausbildung, der aus Praxisblöcken und schulischem Unterricht besteht, wurde durch die Coronakrise jäh unterbrochen.

Doch diese zusätzlichen Schwierigkeiten, die nahmen die Auszubildenden souverän als Herausforderung an und absolvierten am Ende ihre theoretischen und praktischen Prüfungen mit Bravour. In der Krise selbst glänzten viele bereits durch freiwilliges berufliches Engagement und unterstützten, wo sie konnten, das Personal in den Ausbildungsbetrieben. Diese Verbundenheit zu den Häusern zeigt sich auch über die Schulzeit hinaus und so haben sich die allermeisten jungen Gesundheits- und Krankenpfleger dazu entschlossen im Leopoldina beziehungsweise den Haßberg-Kliniken zu bleiben.

Auch schulisch glänzte der Jahrgang junger Fachkräfte. Von den 38 Auszubildenden erreichten 18 einen Abschluss mit einer Note zwischen 1,1 und 1,9 im Zeugnis.

Die Abschlussklasse des Kurses Haßfurt: Angelina Gerbig, Franziska Gräf, Sandra Gütlein, Miriam Hobner, Daria Hornung, Julia Justus, Lena Köhler, Melina Meder, Roman Metzger, Thi Kim Thao Nguyen, Marina Rommel, Melanie Rügheimer, Jasmin Schneider, Luca Schneider, Laura Schumm, Sylvia Tretbar, Johanna Ellen Wallinger, Bezugslehrerin: Isabelle Kister.

Bild: Die Abschlussklasse Haßfurt der gemeinsamen Berufsfachschule für Pflege mit Bezugslehrerin Isabelle Kister (links) und Pflegedienstleitung Elisabeth Röhner (rechts). Foto: Indre Marie Leikert

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