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Den Landkreis von seiner schönsten Seite erkunden

23. April 2021

Haßbergkreis. Kaum locken die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings, regen sich wieder die Lebensgeister.

„Es zieht uns wieder raus in die Natur und zu sportlichen Aktivitäten“, so Benjamin Herrmann, Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionplus Haßberge. „Unser Landkreis Haßberge mit seinen zwei Naturparks bietet die besten Rahmenbedingungen, die Heimat wandernd, radelnd oder laufend zu erkunden“.

So bieten beispielsweise die insgesamt 725 Kilometer gut ausgebauten Radwege, die bis in den nördlichen Steigerwald führen, ein Paradies für Radbegeisterte. Egal ob mit dem E-Bike, Rennrad oder Mountainbike locken die Wege entlang von Weinberge und besinnungsvollen Landschaften, Burgen, Schlössern und Seen die Heimat zu genießen. Ob Anfänger oder ambitionierter Radler, ob kurze Ausflüge oder mehrtätige Touren, im Landkreis Haßberge ist alles möglich. Darüber hinaus präsentiert sich der Landkreis Haßberge als erste Region Deutschlands als Gravel-Destination mit verschiedenen Touren. Informationen zu den verschiedenen Radstrecken finden sich unter www.hassberge-tourismus.de

Ähnlich spektakulär gestaltet sich die Vielfalt des Landkreises Haßberge für Wanderbegeisterte. Nicht weniger als 22 Erlebnisrouten des Burgen- und Schlösser-Qualitätswanderwegs warten darauf entdeckt zu werden. Von sonnig mit weiten Ausblicken bis angenehm kühl und schattig im Wald, von entspanntem Landschaftsgenuss zu zweit oder auf abenteuerlicher Entdeckungstour mit der ganzen Familie. Von historischen Weinbergen, bunten Mischwäldern und idyllisch gelegenen Naturbadeseen hin zu mittelalterlichen Burgen, mystischen Burgruinen und romantischen Schlössern. Auf den Strecken zwischen einem und über 100km Länge findet jeder für sich die richtige Tour. Informationen zu den verschiedenen Wanderstrecken finden sich ebenfalls auf der Internetseite des Haßberge Tourismus.

Eines der bundesweit größten Aushängeschilder des Landkreises Haßberge, zumindest was Outdooraktivitäten angeht, ist vermutlich das sogenannte Laufparadies. In einem bundesweit bislang einzigartigen, von LEADER (EU) kofinanzierten Gemeinschaftsprojekt haben der Landkreis Haßberge und 25 seiner Städte und Gemeinden zusammengearbeitet und so die größte zusammenhängende Laufregion Deutschlands geschaffen. Konkret verbergen sich hinter dem Namen „Laufparadies“ zusammengefasst 845 Laufkilometer. Die Landschaft am Wasser im Maintal, die tief eingeschnittenen Täler des nördlichen Steigerwaldes und die Ursprünglichkeit der Dörfer und Städte in den Haßbergen geben dem Laufparadies seinen Namen. Das Laufparadies bietet jedem Sportler, vom Hobbyläufer bis zum Spitzenathleten, verteilt auf 68 Laufstrecken die richtige Herausforderung. Die Strecken bieten sich ebenfalls für ausgiebige Wanderungen an. Informationen zu den verschiedenen Laufstrecken sowie die Möglichkeit, sich die Laufparadies Broschüre (enthält alle Strecken sowie Beschreibungen) zu bestellen, finden sich unter: www.laufparadies.info.

„Jede Bewegungsart hat unterschiedliche Vorteile“, weiß Benjamin Herrmann. Wandern sei gut für Körper, Geist und Seele. Ausdauerndes Gehen übt einen zentralen Einfluss auf den Fettstoffwechsel und das Immunsystem aus. Darüber hinaus wirke sich das Laufen besonders positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit aus. Im Vergleich zum Rad fahren oder Wandern verbrauche man beim Laufen sehr viele Kalorien. Deswegen eigne sich die sportliche Betätigung in Kombination mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung besonders gut zum Abnehmen. Das Radfahren bietet gegenüber anderen Fortbewegungsarten den Vorteil, dass das Fahrrad das eigene Körpergewicht trägt und bei einer korrekten Sitzposition die Gelenke gezielt entlastet werden. Zudem beansprucht die gleichmäßige Bewegung die Muskeln günstiger als beispielsweise Joggen.

 

Bild: Bewegung und Sport in der freien Natur – im Landkreis Haßberge gibt es hierzu viele Möglichkeiten. 725 Kilometer gut ausgebauten Radwege stehen im Landkreis Haßberge zur Verfügung und laden dazu ein, die Heimat vor der Haustüre zu entdecken und zu genießen. Foto: A. Hub

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